Adventsfeier beim Katholischen Frauenbund im Jugendheim
Ein besinnliches Adventspiel, Gespräche bei Stollen und Kuchen und Dank für die Dienste gab es bei der Adventsfeier des Katholischen Frauenbundes.
"Wer schaut denn heute noch in den Himmel? Alle haben ein Handy und Internet", entrüstet sich der Weihnachtsstern beim adventlichen Singspiel, das die Kinder der zweiten bis sechsten Klasse der Grund- und Mittelschule unter der Leitung von Gemeindereferentin Christine Gößl bei der Adventsfeier des Frauenbundes aufgeführt haben. Nach Gesprächen bei Stollen und Nusskuchen ging es mit Frauenbund-Vorsitzender Doris Schreglmann besinnlich weiter. "Die Engel bringen die Botschaft von der Geburt des Heilands zuerst den Hirten, obwohl diese einen schlechten Ruf hatten. Sie fragten nichts, machten sich auf den Weg und wollten den Retter der Welt mit eigenen Augen sehen und haben die Hoffnung auf eine neue und bessere Zeit nicht aufgegeben. Sie tragen das, was sie erlebt haben, in ihre Welt hinaus. Von den Hirten können wir uns viel abgucken", so Schreglmann. Die Vorsitzende bedankte sich bei Pfarrer Bernhard Müller für den geistlichen Beistand und überreichte ihm einen Scheck für die Heizungskosten im Jugendheim. Dankesworte gingen auch an Anita Stauber, die immer ein offenes Ohr habe, Marianne Schneider für ihre Arbeit mit dem Gedächtnistraining sowie an die Vorstandschaft und die Mitglieder für ihre Treue zum Frauenbund. Roswitha Englhardt dankte den Austrägerinnen der Frauenbund-Zeitschrift "Engagiert". Auch Pfarrer Müller bedankte sich bei den "treuen Seelen" des Frauenbundes. "Sie sind das ganze Jahr über da, wenn sie gebraucht werden. Das ist für die Pfarrgemeinde wertvoll", so der Pfarrer, der anschließend Geschenke in Form von einem Büchlein, einem Krippenanhänger und Süßigkeiten an die Mitglieder überreichte.