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Amerikanischer Pfarrer in der Netzaberg Chapel
Vier Personen stehen im Kreis und unterhalten sich
Ein Gemälde mit einem Motiv aus Jerusalem
Altar mit zwei Statuen an der Seite: Maria und Josef
Gemälde mit der Kreuzigungsszene
Frauen vom Frauenbund Grafenwöhr sitzen gemütlich an einem Tisch
drei Frauen lächeln in die Kamera

Die Chapel mit dem 33 Meter hohen Turm

| Frauenbund

Frauenbund-Mitglieder besuchen die Chapel am Netzaberg

Die Busfahrt zur Chapel am Netzaberg war sehr begehrt. Innerhalb kürzester Zeit waren die Plätze für die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes vergeben.

Im Marienmonat wurde in der Chapel mit dem 33 Meter hohen Turm zuerst mit Father Peter eine Andacht zu Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert. Anschließend konnten sich die KDFB-Mitglieder zusammen mit Pfarrer Daniel Fenk und Pfarrvikar Dr. Gilbert Mburu Kabiru ein Bild der Chapel machen.

Der Kirchenraum bietet Platz für 600 Gläubige. Er kann aber auch geteilt werden, so dass der abgetrennte Raum auch für Feiern oder Konzerte genutzt werden kann. Der Bau wurde bereits im Jahr 2002 geplant, mit den Bauarbeiten begonnen wurde jedoch erst 2014. Vor fünf Jahren wurde der erste Gottesdienst gefeiert. 

Das Kreuz hinter dem Altar lässt sich ganz einfach hinter die Holzwand schieben. Jesus kann auch vom Kreuz abgenommen werden. Dies zeigte Sabine Kißler, die Pfarrsekretärin der Amerikaner bei der Führung.  Faszinierend war auch das Taufbecken für Erwachsene, das sich auch hinter dem Altar befindet. Die Wände wurden mit dem guten Hirten und Bilder vom heiligen Land bemalt. Wunderschöne Bilder zeigen auch den Kreuzweg. Es werden katholische und evangelische, sowie Gospelgottesdienste gefeiert. 

Für die Kinder ist ein separater "Cryroom" (Schreiraum) eingebaut, der die Gottesdienste via Bildschirm überträgt. Außerdem gibt es im Gebäude extra Räume für schlafende Kinder oder Spielzimmer, eine Küche, Seminarräume und eine katholische Kapelle, die geweiht ist. Die Kosten für die Chapel am Netzaberg belaufen sich auf 16 Millionen Dollar. Dazu kommen noch 1,5 Millionen Dollar für Multimedia und technische Bühnenausstattung.

Der Besuch klang mit Unterhaltung der deutschen und amerikanischen Frauen und der beiden Seelsorger mit Snacks und Getränken aus.

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