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Erntedank

| Pfarrei Grafenwöhr

Die Felder sind leer, an den Bäumen hängt fast nichts mehr - der Sommer ist vorbei, der Herbst ist da. Zeit "Danke" zu sagen, für alles, was uns die Natur mit Gottes Segen alles geschenkt hat. 

Der unzufriedene Bauer

Beim Familiengottesdienst zum Erntedankfest wurde von einem Bauern erzählt, der das Wetter selbst machen wollte, um jedes Jahr eine gleichbleibend gute Ernte einzufahren. Nachdem der Bauer Sonne und Regen im rechten Maß eingesetzt hatte, blieben die Ähren trotzdem komplett leer. Da machte ihn Gott darauf aufmerksam, dass er den Wind nicht bedacht hatte, der den Blütenstaub weiter trägt, damit sich Körner bilden können. So sah der Bauer ein, dass es doch besser ist, wenn Gott im nächsten Jahr wieder das Wetter macht.

Brotvielfalt

Das Erntedankfest will uns daran erinnern, offener für Gott und unsere Mitmenschen zu werden. Zeichen dafür kann das Brot sein, wofür wir am Erntedankfest besonders danken. So verschieden wie das Brot, sind auch wir Menschen.

Das Roggenbrot erinnert an Menschen, die hart arbeiten müssen. Der Zwieback macht uns auf alle Kranken aufmerksam. Das ungesäuerte Brot erinnert uns alle Menschen, die auf der Flucht sind. Das Fladenbrot ruft uns die Menschen ins Gedächtnis, die hungern müssen und die Oblaten erinnern uns an Jesus.

Am Ende des Gottesdienstes gab es für die Gläubigen noch Wein, Wasser und Apfelsaft. Außerdem konnte von den verschiedenen Brotsorten gekostet werden.

 

 

 

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