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Frauenbund-Vortrag: "Entrümpelung befreit - befreit entrümpeln"

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Wenn sich zu viele Sachen auf engem Raum stapeln und keinen festen Platz haben, sollte man Entrümpeln. Das kann befreihend wirken.


Doris Schreglmann, die Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes, begrüßte zum Vortrag: "Entrümpelung befreit - befreit entrümpeln" viele Interessierte sowie die Referentin Sabine Meckl. Diese sagte: "Es gibt vielerlei Gerümpel, wie Schnäppchen, die man nicht braucht, ungeliebte Geschenke, Fitnessgeräte, die man nur zur Beruhigung angeschafft hat und vieles mehr. Auch Telefonanrufe, die nicht getätigt werden oder andere Sachen, die man wegschiebt, sind Gerümpel; und das kostet Energie. Der Zeitpunkt, wann entrümpelt wird, ist egal. Oft geschieht es bei einem Umzug, nach einem Urlaub oder wenn sich die Lebenssituation ändert. "Es ist gut, wenn man Sachen weggibt, die man nicht mehr braucht. Auch wenn an Gegenständen Erinnerungen hängen, müssen diese nicht aufgehoben werden. Die Erinnerung trägt man in sich", erklärte Meckl. Man sollte sich auch vom Standpunkt trennen, "den Besitz aufheben zu müssen, wenn schlechtere Zeiten kommen". Entrümpeln habe auch etwas mit Loslassen zu tun. "Brauche ich es wirklich, macht es mich glücklich und erleichtert es mein Leben?" - Diese Fragen können beim Entrümpeln helfen. Gut dabei seien auch "kleine Schritte"; immer mal wieder zehn oder 15 Minuten verwenden, um zu Entrümpeln. "Man kann sich auch einen Bekannten dazu holen, der einem hilft beim Entrümpeln. Die Entscheidung dazu muss aber selbst getroffen werden!", empfahl die Referentin.


  

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