Gott ruft mich beim Namen
Beim ersten Familiengottesdienst nach der Weihnachtszeit ging es um das Hören. Zu Beginn des Gottesdienstes wurde aufgezeigt, dass das Hören und Zuhören manchmal schwierig ist. Mitten im Alltag fällt es oft schwer, zur Ruhe zu kommen. Wir tun uns schwer, aus dem Lärm und den vielen Worten Gottes Stimme zu hören.
Die Kinder brachten in einem Rollenspiel die Geschichte von Samuel und seinem Lehrer Eli den Gläubigen nahe. Wer gut zuhören kann, der kann im Alltag Gottes Stimme auch durch Menschen hören, die jemanden brauchen. Dies kann zum Beispiel durch die Stimme eines kranken Menschen oder eines Flüchtlingkindes geschehen. In den Fürbitten wurde darum gebetet, dass wir Gottes Stimme hören.
Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Kolpingkinderchor umrahmt.
Am Ende des Gottesdienstes bekam jedes Kind noch eine Muschel als Symbol für das Hören mit nach Hause. Muscheln wirken manchmal wie ein Verstärker wenn man sie ans Ohr hält. Sie soll daran erinnern, dass wir zu hörenden Menschen werden wollen.