Gut Bewährtes bewahren und Neues wagen
Klausurtagung des Pfarrgemeinderates im Exerzizienhaus Werdenfels in Nittendorf
Die Kirchenbänke werden, besonders in Corona-Zeiten - immer leerer. Aber es soll eine lebendige Pfarrgemeinde in Grafenwöhr geben.
Der Pfarrgemeinderat hat zusammen mit Pfarrer Daniel Fenk und Gemeindereferentin Christine Gößl ein Wochenende im Exerzitienhaus Werdenfels (bei Regensburg) verbracht, um neue Impulse zu bekommen, wie die Pfarrgemeinde wachsen und lebendig sein kann.
Nach besseren Kennenlernen untereinander am Abend des ersten Tages wurde am zweiten Tag eine Zeitreise von 1960 aus gehend bis in die heutige Zeit unternommen. Die Teilnehmer blickten zurück auf wichtige kirchliche und politische Ereignisse während der vergangenen 62 Jahre.
Auch im Hinblick auf das anstehende 60-jährige Jubiläum der Friedenskirche im kommenden Jahr und der Pfarrgemeinde, die im Jahr 2024 auf 600 Jahre zurückblicken kann, wurde gemeinsam überlegt, was neu entstehen kann. Als zukünftige Aufgabe wurde dabei die intensivere Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Senioren identifiziert.
Beim Gottesdienst am Sonntag hatte Pfarrer Fenk eine Schatzkiste dabei, um deutlich zu machen, dass viele Schätze in der Pfarrgemeinde vorhanden sind. "Wichtig sind das Beten und der Dialog mit Gott und untereinander sowie die Geduld".
Bei diesem Wochenende wurde viel überlegt und erarbeitet. Viele Gesichtspunkte legten dabei die beiden Gemeindereferenten und Mediatoren Reinhard Böhm und Winfried Brandmaier dar. Nach der Abendandacht wurde am Samstag quasi ein "Wünsch dir was" mit kirchlichen Liedern durchgeführt sowie im anschließenden geselligen Beisammensein ein lustiges "Wer bin ich"-Quiz.