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Katholischer Frauenbund feiert im Jugendheim Advent

| Frauenbund

Der Oberengel hat ein großes Problem. Seine kleinen Engel sind mit ihrer
Arbeit unzufrieden und streiken. Jetzt ist guter Rat teuer. Die Mitglieder
des Katholischen Frauenbundes haben bei der Adventsfeier mitverfolgen
können, wie das Problem gelöst wurde.

Dieses Mal stand bei der Adventsfeier des Frauenbundes kein Krippenspiel auf
dem Programm, sondern Engel. Wie wir Menschen auch, hatten diese Engel
ähnliche Probleme, die sie nicht länger hinnehmen wollten. - Sie forderten
besseres Essen, mehr Pausen, bessere Arbeitsbedingungen und sogar einen
Fitnesstrainer, den sie schließlich auch bekamen. Der Oberengel atmete auf,
dass die Geschenke doch noch pünktlich bis Weihnachten fertig werden. Dafür
ernteten die Kinder, die das Spiel aufführten, viel Applaus, ebenso
Gemeindereferentin Christine Gößl und Gemeindepraktikant Christian Glaser,
die es mit einstudierten.

Apropos Geschenk: Dazu sagte Frauenbund-Vorsitzende Doris Baumann: "Manche
Menschen wissen gar nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind." Mit
wunderbarer Geigenmusik von Johanna Baumann konnten die Frauen diese Aussage
auf sich wirken lassen. Danach gab es Stollen, Nusskuchen und Glühweintee.

Die Vorsitzende bedankte sich bei Roswitha Englhardt, die sich darum
kümmert, dass die Mitglieder die Frauenbund-Zeitschrift "Engagiert"
erhalten, bei Hildegard Haupt für ihr Engagement bei der Trauergruppe, bei
Johanna Wohlmann für die Seniorenarbeit, bei Claudia Wolf für das Leiten der
jungen Frauenbund-Gruppe und bei Rosi Ließmann für ihre Bastelarbeit. Ein
großes Dankeschön ging von Anita Stauber und Theresia Hacker an den
"Oberengel" Doris Baumann.

Dank gesagt wurde auch Stadtpfarrer Bernhard Müller, der zusammen mit den
Frauen zu Beginn einen Gottesdienst in der Kirche gefeiert hatte. Ihm gefiel
dabei ganz besonders, dass alle nach vorne kamen, da dies ein besseres
Miteinander ergab. "Die Adventszeit ist keine staade Zeit; aber dennoch soll
es eine Umkehr und ein Hinwenden zu Gott und den Nächsten sein", so der
Pfarrer, der für jeden einen "Schlummertrunk" als Weihnachtsgeschenk
überreichte.

Text und Bilder: Renate Gradl

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