Nikolaus, Weihnachtsmarmelade und Gedichte
Katholischer Frauenbund lädt Senioren zur Adventfeier ins Jugendheim
Besinnliches, Nusskuchen und Stollen sowie eine Weihnachtsmarmelade zum mit nach Hause nehmen erwartete die Senioren bei der Adventsfeier im großen Jugendheim-Saal.
Das Seniorenteam des Katholischen Frauenbundes bewirtete die Gäste beim Seniorenadvent nach dem besinnlichen Nikolausspiel der Kinder. - Während die Armen sich die Frage stellten: Wie zieh ich bloß meine Kinder groß? wurden die Bäuche der Reichen immer dicker, bis Nikolaus eingriff... Zum Schluss sangen die Mädchen und Buben: "Leuchte mein Licht in der Dunkelheit".
Bürgermeister Edgar Knobloch lobte die Kinder, da sie darstellten, worauf es wirklich ankommt im Leben. "Überfluss gibt es nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch bei den Nachrichten. Wichtige Nachrichten, ob eMails oder SMS kann man nicht mehr herausfiltern. Auch bei der Weihnachtsfeier sollte man das tun, was wirklich wichtig ist und miteinander feiern", so Knobloch, der bereits jetzt ein frohes Fest wünschte. Dem Frauenbund-Team sprach Knobloch ein Kompliment aus für deren Leistung das ganze Jahr über.
Monsignore Karl Wohlgut brachte den Senioren den "staaden Abend" näher, wie ihn Helmut Zöpfl beim Mayer-Wirt beschreibt. "Nicht nur stur sein, jammern und immer ein Haar in der Suppe finden, sondern mehr glauben, hoffen und vertrauen" hieß es dagegen bei der Geschichte von Karl Heinrich Waggerl.
Am internationalen Tag des Ehrenamts bedankte sich Rosalinde Hacker bei Hildegard Haupt für das Organisieren und Durchführen der Seniorenfahrten vom Mai bis Oktober sowie für ihre wertvolle Arbeit im Trauercafé mit einer Blume. Seinen Dank sprach Pfarrer Bernhard Müller auch dem Seniorenteam rund um Rosalinde Hacker und Roswitha Englhardt aus. Zu den Senioren kam auch ein Nikolaus, und zwar ein ganz moderner, der sogar ein Selfie machte.