Ökumenischer Kreuzweg
Die Orte des Leidens und Sterbens Jesu wurden im ökumenischen Kreuzweg am vergangenen Freitag betrachtet. Meditierend und betend konnten die Gläubigen den schweren Weg Jesu folgen und dabei den Blick auch auf das eigene Leben richten. Die 14 Stationen wurden jeweils mit einer Bibelstelle eröffnet. Anschließend wurde in einer kurzen Meditation das Geschehen auf das eigene Leben hin ausgelegt. Jede Station wurde mit einem gemeinsamen Fürbittgebet abgeschlossen.
Über einen Beamer wurden die von der Künstlerin Ejti Štih gestalteten Kreuzwegmotive eingeblendet. Ejti Štih ist eine renommierte Künstlerin slowenischer Herkunft, die in Bolivien lebt. Die verwendeten Kreuzweg-Gemälde stammen aus der im Jahr 1999 neu errichteten Kathedralkirche von Riberalta im Amazonastiefland Boliviens, nahe der Gebiete, in denen die in der Fastenaktion 2021 im Fokus stehenden Partnerorganisationen von MISEREOR tätig sind.
Aufgrund der geltenden Abstandsregeln fand der ökumenische Kreuzweg in diesem Jahr in der Friedenskirche statt.