Ökumenischer Schöpfungstag
Den Schöpfungstag nehmen die Grafenwöhrer Pfarrer am Samstag zum Anlass, die Menschen daran zu erinnern, weniger Raubbau an der Natur zu betreiben. "Setzt euch für die Schöpfung ein", legen sie den Gläubigen im ökumenischen Gottesdienst ans Herz.
"Sei gepriesen, du hast die Welt erschaffen, sei gepriesen für Sonne, Mond und Sterne, sei gepriesen für Meer und Kontinente, sei gepriesen, denn du bist wunderbar, Herr." Das Lied "Laudato si, o mi Signore" beschreibt am besten die Schönheit der Schöpfung, die es gilt zu bewahren.
Beim ökumenischen Gottesdienst zum Schöpfungstag begrüßte Pfarrer Dr. André Fischer die Gläubigen in der Mariä-Himmelfahrtskirche auch im Namen von Pfarrer Bernhard Müller und des ökumenischen Arbeitskreises.
In den Fürbitten, die von den Pfarrern sowie von Gemeindereferentin Christine Gößl, Johanna Wohlmann, Doris Bernhardt und Roswitha Schunk gesprochen wurden, ging es auch um die Erhaltung der Schöpfung.
Der Chor "New Voices" unter Leitung von Walter Thurn sang unter anderem: "Für das Leben sei dir Dank" und "Gott will nicht diese Erde zerstören. Er schuf sie gut, er schuf sie schön." Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Gläubigen im Museum, um bei Wein und Gebäck noch zusammenzusitzen und sich zu unterhalten.
(Bild und Text von Renate Gradl)