Von Fall zu Fall
Von Störfall bis Glücksfall. In der vollbesetzten Friedhofskirche gingen die Gläubigen im Gebet den Kreuzweg Jesu mit und betrachteten die Stationen als Wegzeichen für den eigenen Lebensweg. In den 7 Stationen des vom Arbeitskreis Ökumene vorbereiteten Kreuzweges wurden untschiedliche Fälle betrachtet. Jeder aus dem Alltag bekannte "Fall" wurde mit einer passenden Bibelstelle aus dem Markusevangelium untermauert.
Zum Überfall wurde beispielsweise die Bibelstelle zur Gefangennahme Jesu vorgelesen und für Menschen gebetet, die heute besonders von Überfällen betroffen sind und Gottes Schutz brauchen.
Der Zufall wollte, dass Simon von Zyrene, der gerade vom Feld kam, Jesus das Kreuz tragen half. In den passenden Fürbitten wurde zum Beispiel um die Gnade Gottes gebetet, für Menschen, die sich zufällig zu Paaren zusammengefunden haben.
Ein wahrer Glücksfall ist für uns Menschen die Auferstehung Jesu. Für Kranke Menschen ist es ein Glücksfall, wenn die Therapie erfolgreich ist.
Weitere Stationen waren noch der Störfall, der Kniefall, der Rückfall und der Ausfall.