Einsatz für friedliche und gerechte Welt
Der geschmückte Saal des Jugendheimes war voll besetzt. Der Grund: Die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes kamen zur Jahreshauptversammlung.
Als kleines Dankeschön für die Treue zum Frauenbund bekamen die Mitglieder ein Glas Sekt. Danach begrüßte sie Vorsitzende Doris Schreglmann, die auch gleich auf die Arbeit des KDFB einging. - Wir setzen uns für eine friedliche und gerechte Welt ein.
Schreglmann blickte anhand einer Bilderpräsentation auf die Aktionen des vergangenen Jahres in Grafenwöhr zurück. - Es wurde ein meditativer Tanz auf dem Schönberg und eine Radtour durchgeführt, der Oktober-Rosenkranz gebetet, ein italienisches Menü zubereitet und Kücheln nach fachkundiger Anleitung gebacken.
Präsent war der Frauenbund auch beim Dekanatsbesuch mit dem Bischof sowie beim Frühstück nach zwei Rorate-Ämtern. Es wurden Advent und Fasching gefeiert, die Solibrot-Aktion durchgeführt, der Weltgebetstag (Taiwan) organisiert und Osterbrote gebacken. Ein Abend war Kaplan Raveendra gewidmet, der sein Heimatland Indien vorstellte und von seiner Primiz berichtete. Bei einem anderen Vortrag ging es darum, "die Signale des Körpers" zu verstehen. Außerdem wurde jeden letzten Mittwoch im Monat der Rosenkranz gebetet. Elf Geschenke wurden für die Wünsche der Kinder (Aktion des Bürgervereins zu Weihnachten) gespendet. Außerdem wird seit Jahren das Trauerseminar durchgeführt sowie monatlich das Trauercafé und das Gedächtnistraining.
Rosalinde Hacker erinnerte an die Aktionen für die Senioren mit den Seniorennachmittagen, dem Osterkaffee, dem Sommerfest, dem Ausbuttern, der Krankensalbung sowie dem Vortrag über Trickbetrüger und Schockanrufe.
Ein wichtiger Punkt bei der Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen. - Für ihre 40-jährige Treue zum Frauenbund wurden Hildegard Dobmann und Johanna Wohlmann ausgezeichnet. Auch Rosa Fischer und Hildegard Schedl sind 40 Jahre dabei. Für ihre 20-jährige Mitgliedschaft wurde Anita Heßler geehrt. Claudia Kraus, Christine Götzl und Maria Buchfelder wurden als neue Mitglieder beim Frauenbund aufgenommen.
Pfarrer Daniel Fenk zitierte Cicero: "Keine Schuld ist dringender, als danke zu sagen" und: "Ihr meistert das sehr gut, in der Pfarrei anzupacken." Bezirksvorsitzende Rita König meinte: "Was wäre der Frauenbund ohne Mitglieder? Herzlichen Dank. Wir müssen zusammen halten. Nur gemeinsam sind wir stark."