Familiengottesdienst am Faschingssonntag
Der Gottesdienst war anders als sonst. Schon in der vergangenen Woche wurden die Kinder eingeladen, am Faschingssonntag zur heiligen Messe verkleidet in die Friedenskirche zu kommen. Dem kamen auch einige Kinder nach. Leider brach in der Zwischenzeit in der Ukraine der Krieg aus. Deshalb beteten die Gläubigen für die Betroffenen: "Mach mich zu einem Werkzeug des Friedens ..." "Aber Gott will auch, dass wir fröhlich sind. Deshalb wollen wir auch ein wenig den Fasching feiern", sagte Pfarrer Daniel Fenk. Dies wurde mit einem Predigtspiel verdeutlicht. Einige Kinder erklärten sogar ihre Verkleidungen. Der Clown, der sonst eher schüchtern ist, möchte einmal ausgelassen und lustig sein. Oder der Pirat wollte einmal über viel Geld verfügen.
Der Kolping-Kinderchor unter der Leitung von Andreas Greiner umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Wie man in den momentan schwierigen Zeiten handeln sollte, beschrieb das Eingangslied: "Aufstehen und aufeinander zugehen". Am Schluss des Gottesdienstes erhielten die Kinder einen Krapfen. Die Krapfen von Florian Pappenberger wurden gestiftet von Wolfgang Bräutigam.