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vollbesetzte weihnachtlich geschmückte Friedenskirche, in der im Altarraum ein großer Chor mit 85 Teilnehmer*innen steht.
großer Chor vor dem Altarraum der Friedenskirche
Chor New Voices
Chor der Realschule Kemnath
Ensamble 4 Dimensions
Sopranistin Laura Demjan
Zwei Trompeter

Festliches Ökumenisches Konzert

| Pfarrei Grafenwöhr

Die Weihnachtszeit ist beendet. Einen musikalischen Abschluss gab es am Sonntag mit einem festlichen ökumenischen Konzert mit vielen "unter die Haut gehenden" Weihnachtsliedern. Etwa 800 Menschen waren davon sehr berührt.

Gleich zu Beginn des Konzertes in der voll besetzten Grafenwöhrer Friedenskirche wünschte Moderatorin Ute Groß im Namen der 85 Mitwirkenden "viele glückliche Momente und die Zeit, all das zu genießen, was Ihnen gut tut". Einer davon war der Konzertbesuch. Nach einer zweimaligen Pause gab es diese Tradition bereits zum 6. Mal. Gestartet wurde mit einem stimmungsvollen "Ihr lieben Christen freut euch nun".

Bei einigen bekannten Liedern haben der Chor "New Voices" (Leitung: Walter Thurn), das Vocal-Ensemble "4 Dimensions" (Leitung: Johanna Baumann), der Schulchor der Realschule Kemnath (Leitung: Anna-Maria Beck) und die Sopranistin Laura Demjan aus Vohenstrauß miteinander großartig harmoniert. Auch das Publikum wurde mit eingebunden und aufgefordert, kräftig mitzusingen. Unter anderem bei "Tochter Zion" und "Engel auf den Feldern".

Bevor jedes Musikensemble ihre eigenen Stücke vertonte, stellte Ute Groß diese jeweils vor. "4 Dimensions mit Vincent Mauritz, Sebastian Ponnath, Katja & Johanna Baumann musizieren bereits seit fünf Jahren zusammen und haben beim Konzert mit "Notre pere" – dem Vater unser brilliert. Sopranistin Laura Demjan ist eine gebürtige Saarbrückerin und lebt seit gut 10 Jahren in der Oberpfalz. Die Liebe zur Musik hat sich bei ihr schon früh entwickelt und dank der Förderung Ihres Musiklehrers hat sich nach einer Klavier- und Violinen-Ausbildung bald ihre große Leidenschaft, der Gesang etabliert. Die Oper und der Barocke Gesang liegen ihr besonders am Herzen. "Panis angelicus" entführte die Zuhörer auf eine gesanglich exzellente Reise.

Der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde aus Eschenbach und Grafenwöhr: "New Voices" ist das beste Beispiel für gelebte Ökumene; und das seit dem Jahr 2009. Rund 50 Kinder der 5. bis 8. Klasse der Realschule Kemnath haben den modernen Teil des Konzertes mit: "Don't cry snowman" von Sia übernommen. Mit welcher Begeisterung die jungen Leute bei der Sache waren, konnte man spüren. Ihre Soloparts haben Talani Leiato und Susanna Lynch großartig umgesetzt. Lieder über das Wunder von Bethlehem und zum Abschluss "Look at the world" von John Rutter beendeten das beeindruckende Konzert, das instrumental von Sophia Hofmann und René Bauer (Trompete), Petra Gottsche (Querflöte), Christian Baumann (Orgel) und Walter Thurn (Keyboard und Orgel) vertont wurde. Die Belohnung für das beeindruckende Konzert war ein lang anhaltender Applaus für alle Mitwirkenden und besonders für die Gesamtleitung, die Walter Thurn hatte. Dank galt auch den beiden Pfarrern Daniel Fenk und Thomas Berthold.
 

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