Jahrzehnte Teil der Kolpingsfamilie Grafenwöhr
Mit einem Gottesdienst in der Friedenskirche in Grafenwöhr und der anschließenden Adventsfeier im Jugendheim begeht die Kolpingsfamilie traditionell den Kolpinggedenktag. Zahlreiche Ehrungen sind der Höhepunkt der Veranstaltung.
Die anschließende Feier im kleinen Saal des Jugendheims mit fast 100 Teilnehmern war geprägt von adventlichem Flair. Präses Pfarrer Bernhard Müller trug eine Weihnachtsgeschichte über Lebensfreude, Zeit und Liebe vor, und einige Kinder gestalteten ein Adventsspiel zu „Die 4 Lichter des Hirten Simon“. Anschließend sang der Kolping-Kinder-Chor das Lied "Zünd ein Licht an."
Bei der Veranstaltung gab es auch Neuaufnahmen in die Kolpingsfamilie: Christina Hausmann, Toni Brunner, Leni Buck, Hanna Speckner sowie die Familie von Christian Kraus aus Eschenbach gehören nun dazu.
Dann kam der Moment der Ehrungen: Bei den langjährigen Mitgliedern bedankte sich der Vorsitzende Andreas Greiner mit Urkunden und Geschenken. Für 25 Jahre wurden Gerald Morgenstern und Georg Specht ausgezeichnet, für 40 Jahre Gerhard Pappenberger, Wolfgang Bräutigam und Wolfgang Pappenberger. Für 50 Jahre wurden Hans Kammerer, Franz Schreiner und Hans Speckner sowie für 60 Jahre Albert Kick, Herbert Benkhardt, Rudolf Wohlgut und Willi Speckner geehrt.
Beim Jahresrückblick erwähnte der Vorsitzende unter anderem den Kolpingsball, die Romreise an Ostern, das Sommerfest im Geißmannskeller und das Wochenende in Lambach. Greiner schaute auch auf die anstehenden Aktivitäten. Die Sammelaktion "Schuhe und Handys" läuft noch, der Kolpingsball findet am 15. Februar statt. Abschließend bedankte sich der Vorsitzende bei den Stollenbäckern und bei Christian Flor für die Semmeln sowie bei allen Helfern für ihre Unterstützung das ganze Jahr über.
Ein besonderer Dank galt den vier engagierten Mitgliedern der Kolpingjugend, Florian Biersack, Johannes Pappenberger, Hanna Krausch und Katharina Pappenberger, die nicht nur am vergangenen Familienwochenende die Kinderbetreuung übernahmen, sondern auch ein Jahresprogramm für die neugegründete Kolpingjugend aufgestellt haben.
Zum Abschluss wurde das Kolpinglied „S'war einst ein braver Junggesell“ angestimmt und vom vollbesetzen Jugendheimsaal als Zeichen der Verbundenheit gemeinsam gesungen.