"Jerusalem als leuchtende Stadt"
Die Gäste beim "Nordgautag" in Grafenwöhr wollten nicht nur feiern, sondern sich auch genauer informieren, wenn es um die Grafenwöhrer Friedenskirche geht.
Philipp Meister von der Diözese Regensburg empfing die Gäste des Nordgautags vor der Kirche. Im Inneren sprach er vor allem über den Inhalt des Altarbildes mit dem Opfergedanken.
Auf der rechten Seite ist Abraham mit einem Engel dargestellt und in der Mitte das letzte Abendmahl, wo links Petrus und rechts Judas zu sehen ist. Der Tabernakel mit den sieben Flammen stellen die Gaben des heiligen Geistes dar.
Bei der Kreuzigungsszene kniet Maria Magdalena unter dem Kreuz; rechts stehen Johannes und Maria, die Mutter von Jesus. "In der Kreuzigung erfüllt sich das Heilsgeschehen. Longinus, der Reiter, war ein römischer Soldat, der Christus die Seitenwunde zugefügt hat", erklärte Meister.
Der Kirchenführer wies auf die Glasfenster von Roland Friedrichsen hin, die "Jerusalem als leuchtende Stadt" mit diesem funkelnden Glas darstellen sollen. Der Osterleuchter stammt von Helmut Langhammer.