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Spanien - Auf den Spuren der Heiligen Teresa von Avila

| Pfarrei Grafenwöhr

Auf eine erlebnisreiche Reise begaben sich 24 Pilger aus Grafenwöhr und Umgebung. Die Fahrt führte unter anderem zu den Orten, an denen die Heilige Teresa von Avila vor rund 500 Jahren lebte und wirkte. Die Heilige Teresa gilt als eine der bedeutensten Frauen der Kirchengeschichte und als Meisterin des Gebets. Sie ermutigt uns durch ihr Leben und ihre Schriften, mit Gott zu reden wie mit einem Freund.

Viele der besuchten Städte zählen heute zum Unesco Weltkulturerbe. Örtliche Reiseleiter brachten den Teilnehmern viel über Land und Leute bei.

Grabstätte Teresas

Erstes Reiseziel war Salamanca, die Goldene Stadt mit dem Plaza Mayor, dem schönsten Platz Spaniens. Beeindruckt waren die Reisenden von der alten und neuen Kathedrale und der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Universität. Von Salamanca aus wurde die Karmeliter-Klosterkirche von Alba de Tormes besucht, wo der Leichnam der Hl. Teresa ruht. Hier feierten die Gläubigen gemeinsam einen Gottesdienst.

Geburtsort, Klöster und Paläste

Über Medina del Campo, wo Teresa eines ihrer 17 Klöster gründete, ging es weiter in ihre Geburtsstadt nach Avila. Im Kloster der Menschwerdung zelebrierte Pfarrer Bernhard Müller den Sonntagsgottesdienst. Besonders sehenswert war die mittelalterliche Stadtmauer von Avila mit ihren 88 Türmen.

Bevor die Reisegruppe ihre letzte Station in Madrid bezog, stand die historische Altstadt Segovias mit dem Kloster der Unbeschuhten Karmeliten, dem 2000 Jahre alten römischen Aquädukts sowie der Burg auf dem Programm. Der königliche Palast von El Escorial wurde bei der Weiterfahrt besichtigt. Hier befinden sich die Gräber des spanischen Königshauses.

Alte und neue Hauptstadt

Die Hauptstadt Spaniens wurde mit dem Bus, sowie mit einem Spaziergang erkundet. Die Tour führte die Reisenden dabei unter anderem zur Kathedrale, zum Königspalast, zur Stierkampfarena, dem Plaza de Espana und zum Puerta del Sol.

Ein spontaner Ausflug in die ehemalige Hauptstadt Toledo, wo die größte Monstranz Spaniens zu sehen ist, rundete die abwechslungsreiche Reise ab.

Die Gruppe bedankte sich bei Pfarrer Müller, der die Reise bestens organisierte.

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