Tanz, Spaß und Kirchengymnastik
Es war endlich wieder soweit, beim Frauenbund mit seiner Faschingszeit. Es gab zwar keinen großen Ball. Aber getanzt und ausgiebig gelacht wurde trotzdem, und das bis nach Mitternacht.
"Wir feiern nach der Coronazeit etwas klein, aber wir hoffen, nicht weniger fein." Mit diesen Worten begrüßte Frauenbund-Vorsitzende Doris Schreglmann die Gäste im kleinen Saal des Grafenwöhrer Jugendheims in Versform. "Wie immer sind wir die geballte Frauenpower und die Männer sind bestimmt auch nicht sauer, wenn sie einmal sind einen Abend allein und müssen bewachen Kinder, Enkel und das traute Heim. Echte Knaller als Barkeeper haben wir gewonnen. Der Herr Pfarrer und der Herr Kaplan haben das schwere Amt übernommen."
Gleich zu Beginn gab es einen schwungvollen Tanz aus den Reihen der Vorstandschaft und Mitglieder. Danach war die etwas kleinere Tanzfläche für die Gäste eröffnet. Anita Fraunholz aus Haselbrunn sorgte für die nötige Stimmung. Zwischen den Tanzpausen gab es Sketche und sogar Gymnastik für "Beine, Bauch und Po". Einige "Kirchenbesucher" konnten diese perfekt anwenden, als es beispielsweise darum ging, sich beim Friedensgruß einander zuzunicken...
Kinoatmosphäre gab es bei einigen Filmen, die gezeigt wurden. Die Schau war ein 25 Jahre alter Gardetanz und andere Aufnahmen, bei denen gerätselt wurde, um welche Personen es sich handelte. Außerdem war es eine Erinnerung an die bereits Verstorbenen Akteure Liesl Plößner, Lore Regner, Maria Nietsche, Gretl Specht und Rosa Sollacher. Das Fazit der Gäste über die etwas kleinere Version des Frauenbund-Faschings: "Schöi wor's!"