Zuhören ist Gastfreundschaft
Jugendgottesdienst mit Sin falta & friends
Es braucht kein großes Festessen, um gastfreundlich zu sein. Es genügt, für andere da zu sein und zuzuhören. Beim Gottesdienst am Samstagabend lautete das Thema „Gastfreundschaft“. Einen besonderen Anteil dabei hatte der Jugendchor „Sin falta“, der ihn musikalisch gestaltete. Bereits das Eingangslied stimmte auf das Thema ein: „Komm mach die Türe auf“.
Stadtpfarrer Bernhard Müller ging auf das Lukas-Evangelium und die beiden Schwestern Marta und Maria ein. Während Marta viel Arbeit auf sich nahm, um für Jesus zu sorgen, saß Maria bei Jesus zu seinen Füßen und hörte ihm einfach zu. Jesus lobte sie mit den Worten: „Du weißt, worauf es ankommt.“ Für den Glaubenden gelte, dass er sich Anerkennung nicht verdienen muss, sondern auf die Worte Jesu zu hören. In den Fürbitten baten die Jugendlichen darum, sich Anderen anzunehmen. Das Lied von der „Goldenen Regel“ besagt: „Was ihr vom anderen erwartet, das tut auch ihnen“. Auch die anderen Lieder waren abgestimmt auf das Thema: „Put your hand in the hand“ sowie „Und ich fand eine Hand, die mich hält in diesem Leben“ oder beim Schlusslied „Ich sehe Menschen, die einander vergeben, ich fühle Hände, die halten und voller Liebe sich berühren. Eine Welt ist die Antwort auf die Frage nach dem Sinn unsres Weges in die Zukunft und wenn du nicht weißt, wohin“.
Abschließend gab es Dankesworte für „Sin falta & friends“ und Leiterin Ute Groß von Pfarrer Bernhard Müller und sehr viel Applaus von den Gottesdienst-Besuchern.